Die Jagd ist Ethik

Die Jagd ist … Ethik

Ausgabe 2020-08

„Jäger ballern wild durch die Gegend und töten wehrlose Tiere!“ „Die Natur regelt sich selbst!“

Mit diesen und ähnlichen Vorurteilen und Unwissenheit werden Jäger oft konfrontiert. Doch was macht das Jägersein aus? Sind Jäger wirklich blutrünstige Barbaren?

Jäger und Jägerinnen handeln nach einer jagdlichen Ethik, der Waidgerechtigkeit. Dies bedeutet für uns Jäger Verbundenheit mit der Natur und Verantwortung ihr gegenüber, Respekt vor allen Lebewesen und unseren persönlichen Einsatz zur Erhaltung der artenreichen Flora und Fauna. Wir bekennen uns zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der jagdbaren Tiere und zur fachgerechten Verwertung des Wildbrets. Verschiedenste jagdliche Aufgaben gehören zur Waidgerechtigkeit, sowie die Gestaltung und Verbesserung des Lebensraumes der Tiere und Pflanzen. Wir eignen uns laufend Wissen über die Natur und ihre Zusammenhänge an, überprüfen regelmäßig die eigene Schießfertigkeit und die technische Funktionstüchtigkeit der Jagdwaffen und deren sichere Handhabung. Jäger und Jägerinnen beachten die strengen Vorschriften und Gesetze, wir gehen höflich, tolerant und respektvoll miteinander um.

Sollten sich bestimmte Vorurteile gegenüber Jägern hartnäckig halten, so gebe ich euch zum Abschluss noch einen Tipp: Sucht das Gespräch mit uns Jägern und Jägerinnen, dann können wir über Fakten diskutieren und vielleicht gelingt es uns, das ein oder andere Vorurteil abzubauen.

Waidmannsheil, Eure Manuela

Hochsitz-02

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